„Man kann sich ja übers Internet verlieben und nett hin und her schreiben. Aber sobald die erste Geldforderung da ist, muss man Stopp sagen, es ist ein Betrug und den Kontakt abbrechen“, warnt Gerald Sakoparnig von Landeskriminalamt OÖ schon fast gebetsmühlenhaft. Denn die beiden aktuellen Fälle reihen sich in einen ganzen Ordner ein.
Facebook-Anfrage
Die Schärdingerin (55) war auf einer Partner-Vermittlungs-Webseite unterwegs und fand dort ihren afrikanischen Traummann, der mit ihr „den Lebensabend“ verbringen wollte. Vorher brauchte er aber Geld und sie ging 20 Mal zur Bank, überwies 75.000 Euro nach Benin und Ghana. Spätes Liebesglück traf die 82-jährige Linzerin, die über eine Facebook-Anfrage einen angeblichen US-General im Jemen kennen lernte. Der brauchte aber auch Geld, bekam auch rund 75.000 Euro.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
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