Falscher Alarm

Waldbrandmeldung war nur eine Sprengung

Oberösterreich
27.07.2019 08:00

„Am Jainzenberg brennt der Wald!“ - eine Autofahrerin schlug am Freitag Vormittag per Notruf bei der FF Bad Ischl Alarm, fuhr aber weiter. Als die Florianijünger anrückten entpuppte sich der vermeintliche Brand als Staubwolke nach einer Sprengung im Steinbruch. Die FF Ischl mahnt nun Zeugen, bei Alarmierungen auf die Helfer zu warten.

Um 10:16 Uhr wurden die Kameraden der HFW Bad Ischl und in weiterer Folge der FF Jainzen zu einem Waldbrand am Jainzen alarmiert. Eine PKW-Lenkerin fuhr auf der B145, auf Höhe der Polizeiinspektion Bad Ischl. Dort nahm sie am Jainzenberg eine Rauchentwicklung wahr. Sie alarmierte die Freiwillige Feuerwehr über Notruf 122 und setzte jedoch ihre Fahrt fort.

Auf Einsatzkräfte warten!
In diesem Falle wäre es für die freiwilligen Helfer, welche für ihren Einsatz kein Geld bekommen, hilfreich und weniger zeitintensiv, wenn man auf deren Eintreffen wartet. Nach telefonischer Rücksprache konnte der ungefähre Standort der Rauchentwicklung lokalisiert werden. Diese war im Bereich des Steinbruches.

Erkundungsfahrt
Danach erfolgte von „Pumpe Jainzen“ und „ELF Bad Ischl“ eine Erkundungsfahrt. Als ein Fahrzeug beim Steinbruch eintraf, wurde von den anwesenden Mitarbeitern mitgeteilt, dass wenige Minuten vor der Alarmierung eine Sprengung durchgeführt wurde. Somit konnte der Einsatz wieder beendet werden.

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