Große Suchaktion

Alkolenker flüchtete auf Autobahn vom Unfallort

Kärnten
26.07.2019 09:03

Ein Unfalllenker (33) aus der Gemeinde Ferndorf  ist am Freitag 40 Minuten nach Mitternacht, nachdem er sich mit seinem Fahrzeug in Höhe der Einbindung der A 11 überschlagen hatte, aus dem Wrack gestiegen und über die Leitschiene in den Wald geflüchtet. Der Lenker konnte erst nach einer groß angelegten Suchaktion unverletzt aufgefunden werden. Ein Alkotest verlief positiv. Warum der Mann vom Unfallort geflüchtet war, konnte er nicht angeben.

Der 33-jährige Ferndorfer war mit seinem Pkw am Freitag gegen 0.40 Uhr auf der Karawankenautobahn (A 11) in Fahrtrichtung Villach unterwegs. In Höhe der Einbindung der A 11 auf die Tauernautobahn (A 10) in Villach überholte er einen PKW auf der rechten Fahrspur. Dabei stieß er mit dem PKW gegen einen Fahrbahnteiler mit Aufpralldämpfer. Durch die Wucht des Aufpralles kam der PKW ins Schleudern überschlug sich und kam auf der Tauernautobahn am Dach liegend zum Stillstand. Am PKW entstand Totalschaden. Als ein nachfolgender PKW-Lenker dem Unfalllenker Erste Hilfe leisten wollte, stieg der 33-Jährige aus dem Fahrzeug, sprang über die Leitschiene und flüchtete in das bewaldete Gelände der Autobahn. Der Lenker konnte erst nach einer Suchaktion von einem Diensthund der Polizei unverletzt aufgefunden werden. Er hatte lediglich Abschürfungen von der Flucht durch das Gestrüpp erlitten. An der Suchaktion waren Streifen der Autobahnmeisterei, das Rote Kreuz Villach, die Hauptfeuerwache Villach mit 25 Mann und sechs Fahrzeugen, die Feuerwehren  Vassach und Drobollach beteiligt. Ein Alkotest des Unfalllenkers verlief positiv und ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Der Führerschein wurde gegen Bestätigung abgenommen. Warum der Lenker vom Unfallort geflüchtet ist, konnte er nicht angeben.

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