Nach Sturms 0:2-Pleite

El Maestro: „Wundertrainer bin ich also nicht“

Fußball International
26.07.2019 06:12

Sturm-Coach Nestor El Maestro erlebte beim 0:2 in Haugesund eine bittere Europacup-Premiere. Ja, der Trainer kassierte sogar eine Verwarnung. Der nächster internationaler Umfaller erinnerte an eine dunkle Vergangenheit.

Sturm kann im Europacup einfach nicht mehr gewinnen. Nach den bitteren Pleiten letzte Saison gegen die Zyprioten von Larnaka kassierte man gestern bei den norwegischen No-Names aus Haugesund die nächste internationale Ohrfeige. Und wieder erzielte man, wie gegen Larnaka, kein Tor

„Wir haben unsere Chancen einfach nicht genützt - während Haugesund aus noch weniger Chancen zwei Tore gemacht hat“, brachte El Maestro, der intensiv mitgelebt hat, teils im Clinch mit den Referees lag und auch eine Gelbe Karte kassiert hatte, besonders das erste Gegentor auf die Palme. „Das war ein blödes Standard-Tor. Was zeigt, dass sich bei uns im Vergleich zur Vorsaison noch nicht allzu viel verändert hat. Und es zeigt auch, dass der Trainer also doch kein Wundertrainer ist“

Noch kein Stress
Ein Wunder wird es jetzt bei 0:2 in Graz im Rückspiel brauchen. „Noch dazu ohne Fans im Rücken“, schnaufte El Maestro, der die Flinte aber nicht ins Korn wirft. „Zeit für Stress ist es erst, wenn man merkt, dass die Mannschaft nicht kämpft oder keinen Willen zeigt. Das war aber nicht so, viel mehr war ich beeindruckt, wie wir gegen ein Team, das im Saft steht, dagegengehalten haben. Es ist einfach ungünstig gelaufen. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Jetzt muss ich das Team erst einmal für St. Pölten am Sonntag aufmuntern - da gilt es, dass wir unseren Fans was zurückzahlen.“

Georg Kallinger (Haugesund), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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