Bub (12) verlegt

Hoffnung nach Hundebiss: Lukas auf Normalstation

(Bild: Klemens Groh, thinkstockphotos.de, krone.at-Grafik)

Der von einem entlaufenen Pitbull-Mischling schwer verletzte Lukas (12) aus dem oberösterreichischen Ottensheim konnte nach neun Tagen nun endlich aus der Intensivstation entlassen und auf die Normalstation des Linzer Uniklinikums verlegt werden. Die gefürchteten Infektionen waren zum Glück ausgeblieben.

„Lukas ist auf einem guten Weg“, freut sich Mama Anita W. (45) aus Ottensheim, dass ihr zwölfjähriger Sohn Lukas die Intensivstation der Uniklinik Linz nun verlassen konnte, nachdem er vor neun Tagen von einem Pitbull-Mischling attackiert worden war.

Hund aus Garten entlaufen
Der aus einem Garten entlaufene „Tyson“ hatte den Buben, der mit einer Freundin und einem Hündchen unterwegs war, angegriffen und am ganzen Körper gebissen. Erst nachdem das neunjährige Mädchen seinen Großvater alarmiert hatte, konnte auch der 36 Kilo schwere Hund verjagt werden.

Lukas musste zuerst ins künstliche Koma versetzt werden, ist jetzt auf dem Weg der Besserung. Auch die gefürchteten Infektionen blieben aus. Kommende Woche wird „Tyson“, der schon zuvor zugebissen hatte, eingeschläfert.