Transferwahnsinn

200.000 Euro waren zu wenig! 16-Jähriger zu PSG

Fußball International
25.07.2019 14:39

Acht Jahre - also die Hälfte seines Lebens - verbrachte Xavi Quentin Shay Simons beim FC Barcelona. Bei den Katalanen durchlief das niederländische Supertalent alle Nachwuchsmannschaften, ließ sich zu einem der größten Zukunftshoffnungen der Fußball-Welt ausbilden - doch nun kehrt der Mittelfeld-Knirps Barca den Rücken. Grund: 200.000 Euro pro Jahr waren dem 16-Jährigen für seinen ersten Profi-Vertrag einfach zu wenig. Simons unterschrieb bei Scheich-Klub Paris Saint Germain.

„Heute ist kein leichter Tag, denn sich zu verabschieden ist eines der härtesten Dinge im Leben und heute bin ich an der Reihe, mich von dem Ort zu verabschieden, der, so lange ich zurückdenken kann, meine Heimat, meine Familie und mein Leben gewesen ist“, schrieb Simons auf Twitter. Dabei ging es angeblich nur ums Geld!

Hat doch Barcelona seinem Wunderkind laut spanischen Medienberichten ein gar nicht so schlechtes Angebot gemacht. Anfang Sommer offerierten ihm die Katalanen seinen ersten Profivertrag. Simons hätte damit 200.000 Euro pro Jahr verdient. Doch der Messi-Klub hat die Rechnung ohne den Spieleragenten Mino Raiola gemacht.

Der Italiener zählt immerhin Ibrahimovic, Pogba und ­Lukaku - also wahrlich keine Kleinverdiener - zu seinen Klienten. Und auch der Barca-Kapitän Simons sollte schließlich kassieren - also wurde Raiola in Paris vorstellig. Die Franzosen legten ein paar Tausender drauf und bekamen die Vertragsunterschrift des Wunderknaben. Simons: „Danke, dass ihr an mich glaubt. Ich kann es gar nicht erwarten hart zu arbeiten. Ich freue mich auf ein neues Kapitel in meiner Karriere mit einem der besten Teams der Welt.“

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(Bild: KMM)



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