Schrecklicher Fund

In Säcken & vergraben: Polizei fand 35 tote Hunde

Kärnten
25.07.2019 11:13

Einen schockierenden Fund haben Polizisten, wie berichtet, auf einem Hof im Lavanttal gemacht: Nach einer Anzeige durch Tierschützer entdeckten die Beamten dort insgesamt 35 Hundekadaver, die teilweise verbuddelt waren und in Plastiksäcken steckten. Eine ehemalige Hundetrainerin hatte die Vierbeiner verenden lassen. Sie war heillos überfordert.

„Teilweise bereits verrottete Kadaver von Hunden und Welpen, die mit Erde bedeckt und in Plastiksäcke gepackt waren, ein Schäferhund mit eingeschlagenem Kopf, dessen Maul noch in einem Beißkorb steckt, und extremer Verwesungsgeruch“, so beschreiben Tierschützer jenen Moment, als sie vergangene Woche das Anwesen in St. Paul im Lavanttal betraten und danach sofort Alarm schlugen.

Am Dienstag rückten schließlich auch Polizei und Amtstierarzt aus, um das Anwesen, das eine 38-jährige Klagenfurterin gepachtet hatte, zu inspizieren. „Insgesamt wurden 35 tote Hunde, davon sechs Welpen, entdeckt. Die Kadaver wurden sichergestellt und zur Feststellung der genauen Todesursache nach Klagenfurt gebracht“, sagt Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg.

Die verdächtige Klagenfurterin, bei ihr handelt es sich um eine ehemalige Hundetrainerin, wurde angezeigt. Laut Tierschützern soll die Frau seit Monaten mit einem Anhänger durch Kärnten gefahren sein und Hunde eingesammelt haben. Die Ermittlungen laufen.

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