Im Silicon Valley

Ex-Kanzler Kurz traf Chefs von Apple und Uber

Österreich
25.07.2019 06:00

Zwei absolute Größen der Internetwirtschaft standen am letzten Tag der Fact-Finding-Mission im Silicon Valley auf dem Programm von Ex-Kanzler Sebastian Kurz: Tim Cook von Apple und Dara Khosrowshahi von Uber.

Beim Apple-Chef warb Kurz um Investitionen in Österreich. Beim Uber-Chef verteidigte der Ex-Kanzler die Maßnahmen gegen Dumpingmethoden im Uber-System: „Wir wollen dieses Geschäftsmodell nicht zerschlagen, aber gewisse Standards entsprechend der österreichischen Gesetzeslage hochhalten. Es muss die gleichen Bedingungen für alle Anbieter geben.“

Leuchtende Beispiele erfolgreicher Integration
Ein Blick in die weltbeherrschenden Internetunternehmen der USA zeigt einen überproportionalen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund: Larry Page von Google aus Russland, Steve Jobs von Apple mit Vater aus Syrien, Dara Khosrowshahi von Uber aus dem Iran. Das US-amerikanische System speziell in Kalifornien eröffnet tüchtigen Menschen mit Migrationshintergrund wie Kaliforniens Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger einen leichteren Weg nach oben.

US-Botschafter hilft hinter den Kulissen
Ein Zusammentreffen hatte Kurz bei seiner Fact-Finding-Mission im Silicon Valley auch mit dem US-Botschafter in Österreich, Trevor Traina. Dieser ist dort als vielfacher Gründer von Internet-Start-ups zu Hause.

Der US-Botschafter hatte zu dem Top-Programm für Sebastian Kurz im Zentrum der Internetwelt beigetragen, von dem andere nur träumen können - wie sich Traina überhaupt hinter den Kulissen mit großem Engagement dafür einsetzt, junge österreichische Wirtschaftstreibende und Politiker in die USA zu bringen.

Kurt Seinitz, Kronen Zeitung

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