Kosten von 30 Mio. €

Sanierung am Knoten Kaisermühlen: Staus drohen

Wien
24.07.2019 11:43

Autofahrer auf der Südosttangente (A23) im Norden Wiens brauchen demnächst gute Nerven: Am Montag starten die ersten Vorbereitungen für die Generalsanierung des Knotens Kaisermühlen, kündigte der Autobahnbetreiber Asfinag am Mittwoch an. Dazu sind Sperren von Auf- und Abfahrten sowie von Fahrspuren notwendig.

Konkret betroffen ist zunächst die Auffahrt von der Tangente auf die Donauuferautobahn (A22) für den Verkehr vom Norden kommend. In der Nacht auf Dienstag ist die Verbindung von 22 Uhr bis 5 Uhr gesperrt, um die Baustelle einzurichten. Danach ist die Auffahrt zwar wieder offen, die Fahrspur aber verschwenkt und etwas schmäler, hieß es in der Mitteilung. Anfang September werde die Baustelle umgestellt, nähere Informationen dazu sollen zeitgerecht erfolgen.

Diese ersten Arbeiten sollen bis Anfang November dauern. Dabei werden der Fahrbahnbelag und die Tragwerke sowie die Seitenbereiche der Rampe saniert. Weiters muss die Auffahrt verbreitert werden, damit sie ausreichend Platz für die kommenden Verkehrsführungen bietet.

Weitere Sperre angekündigt
Die Asfinag kündigte noch eine weitere Sperre an: Im Zeitraum vom 5. bis 11. August wird in zwei bis drei Nächten die Tangenten-Ausfahrt Richtung Ölhafen nicht befahrbar sein. Dies gilt dann ebenfalls wieder für den Zeitraum zwischen 22 und 5 Uhr. Grund dafür seien Arbeiten an der Beleuchtung. Die Umleitung führt dann über den Knoten Kaisermühlen.

Kosten von 30 Millionen Euro
Insgesamt dauert die Generalsanierung des Knotens Kaisermühlen bis 2021. Dabei wird der Bereich auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Es sollen alle Auf- und Abfahrten, die Hauptfahrbahnen sowie der Lärmschutz, die Beleuchtung und die Beschilderung saniert werden. Budgetiert sind dafür rund 30 Millionen Euro.

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