Es „klingelt“ ...

Neuer Rapid-Sponsor: So viel Geld bringt der Deal!

Fußball National
24.07.2019 06:46

Ein laufstarker Mittelfeldspieler, torgefährlich im Abschluss mit Sponsoren: So könnte man Werner Kuhn charakterisieren. Einst - als hauptamtlicher Manager in Hütteldorf - oft kritisiert. Jetzt aber liefert Rapids Urgestein als „Sponsorenjäger“ ab: Nach der OMV und Autopartner Mercedes zog der 65-Jährige mit HPYBET den nächsten Premium-Sponsor an Land. Der Deal läuft drei Jahre, bringt in der ersten Saison 350.000 Euro. Dann steigt die Summe.

Für Rapid lebenswichtig, denn auch mit Hauptsponsor Wien Energie wurde verlängert. Für etwas mehr als drei Millionen Euro im Jahr. Und da Hoffenheim Joelinton um 44 Millionen Euro an Newcastle verkaufte, kassiert Rapid auch noch eine Solidaritätszahlung von 400.000 Euro. Es „klingelt“ auch ohne Europacup …

Dennoch hüten sich Geschäftsführer Christoph Peschek und Co. vor neuerlichen „Kreditkarten“-Sagern. Man hat aus Fehlern gelernt. Zumal Sportchef Zoki Barisic nicht zwingend mehr „Spielgeld“ fordert: „Ich bin total überzeugt von der Qualität und dem Charakter unseres Kaders. Das Gemeinsame ist am Wichtigsten. Von den U6-Kids bis zur Putzfrau - wir müssen alle ins Boot holen.“

Kommt Japan-Stürmer?
Bald auch Wunschstürmer Koya Kitagawa, der sich bereits in Japan verabschiedet haben soll. Auch wenn Barisic weiter „keine Namen kommentiert, bevor nichts unterschrieben ist.“

Fix ist jedoch, dass mit Ex-Spieler Martin Hiden neue Kompetenz für die Scoutingabteilung gewonnen wurde. Und auch der Damen-Fußball gewinnt in Hütteldorf an Stellenwert. Vorerst mit einer eigenen Frauen-Akademie für den Nachwuchs. Aber noch ohne Kampfmannschaft.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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