Interview

„Wegen Wolf über Hütehunde nachdenken“

Salzburg
24.07.2019 10:34
Hannes Augustin, Geschäftsführer des Salzburger Naturschutzbundes, über die lehrreiche Besichtigung des „Wolf-Reviers“.

Gibt es seit der Begehung des Gebietes ein Umdenken bei Ihnen?

Ja, ich sehe manche Dinge nun etwas anders, etwa, dass eine Einzäunung nicht möglich ist. Dass man jedoch nichts unternehmen könnte, so ist es auch nicht.

Und das wäre was?

Eine Behirtung durch Hunde. Allerdings geht das nicht auf die Schnelle. Es müsste erst beim Land beantragt werden, ob Hütehunde bezahlt werden. Die Bauern zeigen sich noch skeptisch.

Wie könnten sie überzeugt werden?

Durch gemeinsame Exkursionen zu anderen Bauern in anderen Ländern, um Erfahrungen einzuholen, wie dort die Herden betreut werden. Angedacht ist auch, dass Referenten zum Bauernherbst kommen.

Die beste Lösung?

Die Schafe ins Tal zu treiben, wie es die Almbauern ohnehin richtig gemacht haben.

Sandra Aigner
Sandra Aigner
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