Die aktuelle Hitzewelle bringt die Salzburger abermals ins Schwitzen: Hoch „Yvonne“ beschert uns eine hochsommerlich heiße Woche mit Temperaturen bis zu 35 Grad. „Zu den Hitze-Hotspots zählt der Flachgau“, sagt Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Den Höhepunkt am Thermometer erreichen wir morgen – Salzburg ist unter den Anwärtern auf den heißesten Ort des Landes. Abkühlung kommt erst am Wochenende – und das nur zögerlich. Bis dahin heißt es: durchhalten.
Salzburger tummeln sich entlang der Salzach
Wer in der Landeshauptstadt Abkühlung sucht, den zieht es an die Salzach. Die lädt nicht nur zum Planschen ein, sondern die Alleen entlang der Radwege spenden auch vielgesuchten Schatten. Dort verbringen auch Hannah und Johanna ihre Mittagspause. Die beiden Festspiel-Praktikantinnen wissen, wie sie der Hitze entkommen: „Am Wasser lässt es sich besser aushalten als im Büro“, sagt die siebzehnjährige Hannah. „Mein Tipp: Luftig anziehen“, rät ihre Kollegin Johanna, „Abends geh’ ich an den See, im Schwimmbad ist es mir nämlich zu voll.“
Eisdielen profitieren von der Hitzewelle
Lange Schlangen sieht man bei diesem Wetter vor den Salzburger Eisdielen. „Das Geschäft läuft bei diesen hochsommerlichen Temperaturen wirklich gut. Aber auch Schlechtwetter hält die meisten Leute nicht vom Eis essen ab“, erzählt Stephanie Brugger (23), Mitarbeiterin im „Fabi's Frozen Bio Yogurt“-Laden.
Auch Alexandra Bernatzky, die in der Salzburger Eisdiele „Icezeit“ in der Altstadt arbeitet, spricht heuer von einer guten Saison: „Besonders in den lauen Abendstunden kommen meistens viele Besucher zu uns. Wir hoffen deswegen, dass die Hitzewelle noch ein bisschen länger andauert.“
Für eine Abkühlung gut sind Spritzbrunnen, die in der Stadt verteilt sind. Vor allem in der Linzergasse und im Innenhof des Sternbräu kühlt sich so mancher Erhitzter gern die Füße ab. Gute Nachrichten gibt es für alle, die sich nach einem langen Arbeitstag erfrischen wollen: Die städtischen Freibäder haben in dieser Woche bis 21 Uhr geöffnet.
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