„Ein Herz für Hunde“

Engagiertes Ehepaar hilft Streunern in Bosnien

(Bild: Verein Ein Herz für Hunde)

Die traurige Lage auf der Mülldeponie in Bihac in Bosnien brach dem Ehepaar Michael und Amra Midzan das Herz: Hunderte Hunde und Welpen leben dort. Die Dunkelziffer wird auf ca. 3000 geschätzt, doch Hilfe vor Ort gibt es keine. Kurzerhand gründeten die beiden Tierfreunde aus Feldkirchen bei Graz den Verein „Ein Herz für Hunde“, um Spenden zu sammeln und die Straßenhunde täglich mit Futter und bei Bedarf auch tierärztlichen Behandlungen zu versorgen.

„Wir sammeln Futter -und Geldspenden und fahren selbst direkt zur die Deponie, damit wir sicher sein können, dass bis auf den Cent genau alles dort ankommt, wo es gebraucht wird“, erzählt Michael Midzan. „Zusätzlich haben wir 23 Welpen in Pflegestellen in Bihac untergebracht, da sie ohne unsere Rettung nicht überlebt hätten. Dadurch entstehen uns natürlich monatliche Kosten“, ergänzt Gattin Amra. Zwingend erforderlich, um Leid zu verhindern, sind auch die Kastrationen der Hunde. Alleine 2019 hat das Ehepaar schon mehr als 300 davon finanziert. „Ohne Spenden ist dies leider alles unmöglich“, so die beiden.

Michael Midzan und Amra Midzan engagieren sich für die Hunde, die sonst niemanden haben.

(Bild: Ein Herz für Hunde)

Sie möchten helfen? Hier geht es zu den Spendenmöglichkeiten.

Die Vierbeiner hausen zum Teil inmitten von Müllbergen.

(Bild: Ein Herz für Hunde)