Innerhalb der kommenden vier Jahre soll, wie berichtet, ein System mit mehreren Großküchen aufgebaut werden, das täglich Mahlzeiten für bis zu 8000 Mädchen und Buben in 71 Kindergärten, Schulen und Horten liefert.
„Es ist die sicherste Methode, die auch die beste Qualität bietet“, erklärt der für Schulen zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ), warum die Stadt künftig auf das System „Cook&Chill“ setzt.
Derzeit werden die 35 städtischen Kindergärten und Krabbelstuben mit Essen beliefert, das in 18 Küchen zubereitet wird. Das System des Warmhaltens hat gravierende Nachteile: Geschmack und Qualität nehmen rasch ab und nach drei Stunden muss das Essen vernichtet werden.
In den 36 Schulen und Horten wird teils selbst gekocht, teils liefern Seniorenheime oder Kindergärten das Essen. 23 Standorte werden von der Firma Gourmet versorgt. Dieser „Fleckerlteppich“ soll durch ein einfacher zu handhabendes zenrales System ersetzt werden. Dazu braucht die Stadt aber zusätzliche Großküchen, Container, Liefer-Lkw, Personal... Daher wird der Aufbau vier Jahre dauern.
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