„Krone“-Ombudsfrau

Heldinnen im Pflege-Alltag

Sie stehen stellvertretend für alle, die drei Pflegerinnen mit Herz

(Bild: Gerhard Bartel)

Menschen werden zunehmend älter, der Bedarf an Pflege steigt. Was oft zu zeitintensiv für die eigene Familie werden kann. Dann übernehmen das 24-Stunden-Pfleger mit großen Herzen - wie Alexandra Cernegová, Genka Vlahova, Anisoara Frâncu-Tamas.

24 Stunden täglich für jemanden da sein: eine kräfteraubende Tätigkeit, für die nicht jeder geeignet ist. Viele Pfleger kommen aus Osteuropa. Sie nehmen oft lange Autofahrten auf sich und lassen ihre Familien wochenlang zurück, um hier in Österreich Tag und Nacht für ihre pflegebedürftigen Klienten da zu sein.

24-Stunden-Pflegerinnen sind etwa auch Alexandra Cernegová und Genka Vlahova: Sie betreuen im 14-tägigen Wechsel eine 96-Jährige in Wien. „Meine Mutter wird von beiden liebevoll und mit Würde und Respekt behandelt“, berichtet eine Angehörige, „sie erfährt ständig gefühlvolle Zuwendung.“ Und über Berufskollegin Anisoara Frâncu-Tamas, die in Kärnten tätig ist, weiß ein Familienmitglied ebenfalls nur Herzliches zu berichten: „Wenn es unruhige Nächte gibt, beschwert Anisoara sich nie, sondern ist nur besorgt und fragt nach, wie sie Mama noch mehr unterstützen kann.“

Alle drei Frauen wurden ausgezeichnet als „Pflegerinnen mit Herz“ - stellvertretend für die vielen anderen 24-Stunden-Pfleger, die in Österreich ihr Bestes geben. Informationen dazu gibt es unter pflegerin-mit-herz.at