Gegen FP-Politiker

Stadtwerke-Honorar: Ermittlungen eingestellt

Kärnten
18.07.2019 14:07

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Ermittlungen gegen den FPÖ-Politiker Christian Leyroutz in der Causa Stadtwerke-Honorar eingestellt. Im Verfahren ging es um ein angeblich überhöhtes Beraterhonorar von 130.000 Euro, das dieser 2012 von den Klagenfurter Stadtwerken als Aufsichtsratchef erhalten hatte. 

Später kam ein Gutachter nämlich zu dem Schluss, dass 100.000 Euro zu viel gezahlt wurden. Leyroutz hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Geprüft wurden von der WKStA die Vorwürfe Untreue, Geschenkannahme und Bestechung. Die Ermittlungen richteten sich gegen den Vorstand und Leyroutz. Es stand der Verdacht im Raum, die Zahlung stehe im Zusammenhang mit der Verlängerung des Vorstandsvertrags.

Wie Behördensprecher Rene Ruprecht am Donnerstag auf APA-Anfrage mitteilte konnte weder ein Schaden nachgewiesen, noch Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Honorarzahlung und Verlängerung des Vorstandsvertrags gefunden werden.

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