Glücklich endete eine große Suchaktion nach einem Pensionisten aus Mörbisch. Der 80-Jährige war, wie so oft, mit seinem elektrischen Behindertenfahrzeug zu einem kleinen Ausflug aufgebrochen. Als er am Abend nicht nach Hause kam, schlug sein Sohn Alarm. Stunden später konnte der Mann unversehrt geborgen werden.
„Ich war in einem Waldstück unterwegs, als ich in dem durch den Regen aufgeweichten Boden stecken blieb“, berichtet Johann Leitner nach seiner Rettung. Der betagte Mann hatte zunächst versucht, die Räder des Fahrzeugs aus den tiefen Spurrinnen zu befreien. Ohne Erfolg. „Als es dunkel wurde wollte ich durch Licht- und Hupzeichen auf mich aufmerksam machen. In der Entfernung habe ich auch die Hunde bellen gehört, da wusste ich, dass man nach mir sucht“, so der Pensionist.
Tatsächlich waren Feuerwehrleute, Jäger und Polizisten unterwegs, um den Vermissten zu suchen. Aber erst der Einsatz eines Hubschraubers ausgestattet mit einer Wärmebildkamera brachte gegen 22.30 Uhr den Erfolg. Die Hilfskräfte konnten den Mann unverletzt nach Haus bringen.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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