Vermisster Deutscher

Bergretter entdeckt Leiche in Möllschlucht

Kärnten
14.07.2019 21:32

Ein seit Ende Juni am Großglockner vermisster 68-jähriger Wanderer aus Deutschland wurde am Samstag in der Möllschlucht in Kärnten tot aufgefunden. Ein Bergretter aus Heiligenblut entdeckte die Leiche des Mannes und alarmierte die Polizei.

Weil der Urlauber aus Deutschland Ende Juni nicht mehr in seine Herberge in Heiligenblut zurückgekehrt war, hatte seine Unterkunftgeberin damals Anzeige erstattet. „Zwei groß angelegte Suchaktionen am 28. und 29. Juni blieben erfolglos. Der Deutsche konnte einfach nicht gefunden werden. Außerdem war auch das Ziel seiner Wandertour nicht bekannt“, so ein Polizist.

Grausiger Fund in Möllschlucht
Nun, rund zwei Wochen später, machte ein Bergretter aus Heiligenblut einen schockierenden Fund. „Der 32-Jährige war am Samstagabend mit seinem Hund in der Möllschlucht spazieren, als er plötzlich eine Leiche entdeckte, die in weiterer Folge von Beamten und der Bergrettung geborgen wurde“, schildert der Polizist.

Beim Klettern abgestürzt
Der Abgängige dürfte laut Polizei am 28. Juni nach der letzten Sichtung gegen Mittag in Heiligenblut zur Möllschlucht gegangen und im Bereich des dortigen Klettersteiges in die Schlucht gestürzt sein. Der Zustand seines Leichnams weist auf ein Verweilen von etwa 14 Tagen im Wasser hin. Es konnte kein Fremdverschulden ermittelt werden.

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