Happy End

Braut vor Trauung verhaftet: Nun Traumhochzeit

Niederösterreich
13.07.2019 06:00

Glückliches Ende für das Leider-Nein-Ehepaar! Wie berichtet, hatten für eine Russin in Österreich die Handschellen geklickt statt die Kirchenglocken geläutet. Wegen eines falschen Visums wurde sie kurz vor der Hochzeit abgeschoben. Am Freitag gab es jetzt das Happy End.

„Krone“-Leser kennen die Geschichte: Die Russin Mariia (36) wurde in Bad Vöslau (NÖ) am 7. Mai in diesem Jahr, zwei Tage vor der angedachten Hochzeit, verhaftet und in weiterer Folge abgeschoben. Das Herzblatt des 42-jährigen Österreichers Markus H. war mit einem falschen Visum, das nur für Spanien gültig war, nach Österreich eingereist. Die rot-weiß-roten Behörden drückten kein Auge zu. Mariia landete erst im Flüchtlingslager in Traiskirchen, verbrachte dann eine Nacht hinter Gittern und wurde schließlich nach Russland ausgeflogen.

„Wenn es mit dem Visum nicht klappt, fliege ich selbst nach Russland, und wir heiraten dort!“, polterte der Niederösterreicher blind vor Liebe damals im Gespräch mit der„Krone“ - doch die Liebe siegte schlussendlich, und am Freitag kam es um 13 Uhr zur Hochzeit mit korrekten Papieren am Standesamt in malerischen Berndorf (NÖ).

Paar freut sich nun auf „gemeinsames Liebesglück“
„Wir sind überglücklich, dass jetzt alles geklappt hat, und wir freuen uns auf das gemeinsame Lebensglück“, so der Bräutigam kurz nach dem Jawort.

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung/krone.at

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