„Frontaler“ im Pinzgau
Die winterlichen Verhältnisse wurden am Donnerstag einem deutschen Bergsteiger auf dem Hohen Tenn (3368 Meter) in Fusch zum Verhängnis: Er war über den Gleiwitzer Höhenweg Richtung Gipfel gewandert. Auf dem Rückweg traute er sich am Grat nicht mehr weiter, die Felsen waren teilweise eingeschneit und vereist. Er rief Hilfe.
Wegen des dichten Nebels und des starken Windes konnte kein Hubschrauber starten.
Drei Bergretter machten sich zu Fuß auf den Weg. Einen Teil konnten sie per Seilbahn zurücklegen. Es gelang schließlich, den bereits unterkühlten, aber unverletzten Mann zu bergen und sicher ins Tal zu geleiten.
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