Italienische Antipasti

Der perfekte Start ins Menü

Kulinarik
26.07.2019 17:04

Herbe Aromen mediterraner Kräuter vermählt mit abgehangenem Parmaschinken, reifen aromatischen Paradeisern oder schmackhaftem Büffelmozzarella, so wird aus einer gemeinen Vorspeise plötzliche ein interessantes Antipasto. Ja richtig gelesen, Antipasti ist nämlich nur die Mehrzahl des Wortes.

Die Italiener essen stets 4 Gänge in der klassischen Menüfolge. In Österreich genießen wir normalerweise nur drei Gänge. Erst die Suppe, dann die Hauptspeise und anschließend die Nachspeise. In Italien isst man eine Hauptspeise mehr. Meistens ist das dann ein Pastagericht. Selbstverständlich fallen die Portionen dann etwas kleiner aus.

Ein gelungenes italienisches Menü startet am besten mit einem Aperitif. Das kann gerne ein Cocktail, wie ein Aperol Spritz oder ein spritziger Prosecco aus der dafür bekannten Region Asolo sein. Wichtig ist aber, dass ein Aperitif Bitternoten aufweist. Denn diese wirken appetitanregend. Ein Negroni wäre da sogar noch besser, der ist aber nicht für Anfänger geeignet.

Für einen Negroni werden 3 cl roter Wermut, 3 cl Campari und 3 cl Gin in ein hübsches Glas über ein paar Eiswürfel gegossen. Ein Stück Orangenschale (unbedingt ungespritzte Orangen verwenden!) rundet den Geschmack noch ab.

Wenn die Gäste ihren Aperitif ausgetrunken haben, geht es weiter zu der Vorspeise, dem Antipasto. Nun bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie eine Platte oder einzelne Portionen servieren möchten.

Eine Platte hat den entschiedenen Vorteil, wenn Sie viele Gäste haben, die verschiedenen Ernährungsgewohnheiten haben. Je nachdem wie viel Zeit und Laune Sie haben, kann die Platte recht einfach ausfallen nur mit einem Laib Ciabatta, etwas Wurstwaren und eingelegtem Gemüse. Exquisiter, aber auch Zeitaufwendiger wird es, wenn Sie noch selbstgemachte Bruscetta zugeben. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie die Platten nicht überladen. Sonst überessen sich die Gäste und haben nachher gar keinen Appetit auf die folgenden drei Gänge.

Um das zu vermeiden und ein luxuriöseres Ambiente zu schaffen, eignen sich einzeln aufgetischte Antipasti. Viele Gerichte wie „Prosciutto e melone“ oder der „Insalata Caprese“ sind meist selbsterklärend wohingegen andere Speisen wie Vitello Tonnato in der Zubereitung etwas aufwendiger sind, aber auch mehr Eindruck schinden.

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