Bestürzung löst der tragische Tod eines Mitarbeiters im Landesdienst aus. Zuständig für Asylquartiere, war der 49-Jährige am Donnerstag auf der S 31 bei Wulkaprodersdorf unterwegs, als er mit seinem Pkw gegen einen auf dem Pannenstreifen abgestellten Lkw krachte. Für den Gemeinderat aus Sigleß gab es keine Rettung.
Erst seit einigen Monaten arbeitet der 49-Jährige im Amt der Landesregierung in Eisenstadt. Ruhig und erfahren kümmerte er sich im Referat für die Grundversorgung um die Güte von Asylquartieren. Am Donnerstag fuhr der 49-Jährige auf der S 31 Richtung Mattersburg. Nahe der Auffahrt Wulkaprodersdorf geschah dann gegen 8.30 Uhr das Unglück. Am Steuer eines Wagen des Landesdienstes rammte der Lenker den Anhänger eines rumänischen Sattelzuges, der auf dem Pannenstreifen abgestellt war. „Durch den starken Aufprall wurde der Fahrer im Auto eingeklemmt“, teilten Einsatzkräfte mit.
Für den Landesmitarbeiter kam jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Genaue Details zum Unfallhergang ermittelt die Polizei. Der tragische Tod des 49-Jährigen löste im Heimatort Sigleß große Bestürzung aus. Der SP-Gemeinderat hinterlässt eine Lebensgefährtin und zwei erwachsene Kinder. Tief betroffen zeigt sich auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Unsere Anteilnahme gilt ganz der Familie. Wir trauern mit ihr.“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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