Dreist:

Werkzeuge-Bande plündert Baufirma

Niederösterreich
12.07.2019 15:26

Frechheit siegt: Das denken sich offenbar Kriminelle, die derzeit im Land unterwegs sind. In Klosterneuburg stahlen Unbekannte erst Werkzeug, knackten damit dann einen Container auf. Und in der Wachau wollte ein „Kunde“ mit der Geldbörse der Verkäuferin flüchten.

Tatort Klosterneuburg: In der Nacht schlichen die Täter auf den Abstellplatz einer Firma, brachen die Rollladen zur Werkstatt auf und stahlen eine Bohrmaschine sowie einen Bolzenschneider. „Damit dürften sie dann das Schloss eines Containers aufgezwickt haben“, erklärt ein Ermittler. Dabei wurde aber der Alarm ausgelöst - die Bande gab Fersengeld.

Ebenfalls die Flucht gelang einem dreisten Dieb in Spitz an der Donau. Der Mann spazierte als Kunde getarnt seelenruhig in ein Schuhgeschäft. Doch nicht etwa edle Treter hatte der Unbekannte im Visier, sondern das Portemonnaie der Verkäuferin. In einem unbeobachteten Moment huschte der Dieb also in den Pausenraum und stibitzte Bargeld aus dem Börsl. „Beim Verlassen des Geschäftes wurde er jedoch vom Opfer gestellt und ließ die Banknoten fallen“, sagt die Polizei. Der Verdächtige flüchtete vorerst unerkannt.

Thomas Lauber & Josef Poyer, Kronen Zeitung

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