Mann verletzt gefunden

57-Meter-Sturz von Niagarafällen überlebt

Ausland
11.07.2019 06:38

Ein Mann hat am Mittwoch einen Sturz von den berühmten Niagarafällen an der Grenze zwischen Kanada und den USA überlebt. Wie die kanadische Polizei mitteilte, wurden Beamte alarmiert, weil ein Mann „in einer Krisensituation“ am Rande des 57 Meter hohen Horseshoe-Wasserfalls stand. Als sie dort eintrafen, kletterte der Mann über eine Mauer, wurde von den Wassermassen mitgerissen und stürzte in die Tiefe. Es ist erst der vierte Fall, bei dem ein Mensch einen Sturz in die tosenden Wassermassen überlebt.

Wie durch ein Wunder wurde der Mann wenig später lebend aufgefunden: Er saß auf einem Stein im Fluss. Er habe sich bei dem Sturz Verletzungen zugezogen, diese seien aber nicht lebensbedrohlich, berichtete die Niagara Parks Police auf Twitter. Der Mann sei in ein Spital gebracht worden.

Der Horseshoe-Wasserfall ist der höchste der Niagarafälle. Berichten zufolge ist es erst der vierte bekannte Fall, dass ein Erwachsener ohne jeden Schutz einen Sturz von den Niagarafällen überlebt. Der letzte derartige Fall ereignete sich im Mai 2012, als ein 30-jähriger Kanadier in den Fluss stürzte.

Außerdem überlebte 1960 ein Siebenjähriger mit Schwimmweste, als er nach einem Bootsunfall den Horseshoe-Wasserfall herabstürzte. Immer wieder versuchen Abenteuerlustige zudem, die Niagarafälle in Fässern oder auf Schwimmkörpern zu bezwingen. Für manche endeten diese Versuche tödlich.

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