Bursch (19) starb

Gutachten nach Todesstich auf Linzer Spielplatz

Oberösterreich
11.07.2019 08:00

Im Fall eines 16-jährigen Afghanen, der im September in Linz einen 19-jährigen Landsmann erstochen haben soll, hat nun ein Gutachten ergeben, dass bei dem Verdächtigen keine verzögerte Reife vorliegt. Der Verteidiger hatte die Expertise beantragt. Eine Entscheidung über eine Anklageerhebung dürfte demnächst getroffen werden.

Der Angriff spielte sich im September 2018 auf einem Spielplatz in Alt-Urfahr-West in Linz ab und steht kurz vor der Anklage. Nun liegt nämlich das von Verteidiger Andreas Mauhart beantragte Gutachten zur geistigen Entwicklung des Mordverdächtigen vor. Darin heißt es, dass bei dem Asylwerber keine verzögerte Reife vorliegt.

Vor Anklageerhebung
Damit ist für die Staatsanwaltschaft Linz der Weg zur Anklageerhebung frei. Der 16-Jährige war mit dem späteren Opfer in Streit geraten, er soll seinen Gegner zuerst niedergeschlagen und dann mit einem Messer tödlich verletzt haben.

Das Motiv ist unklar, der Getötete dürfte einem kurz nach der Tat ausgehobenen Drogenring angehört haben.

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