Komplett unrealistisch

Deal geplatzt? Bremen-Boss hakt Gregoritsch ab

Fußball International
10.07.2019 14:15

Seit Wochen wird über einen Wechsel von Michael Gregoritsch vom FC Augsburg zu Werder Bremen spekuliert - nun scheint der mögliche Wechsel des ÖFB-Stürmers endgültig geplatzt zu sein. Zumindest hat Bremens-Geschäftsführer Frank Baumann den Transfer jetzt als „komplett unrealistisch“ bezeichnet. Stimmt‘s oder ist es wieder nur ein Poker um die Ablöse?

„Michael weiß, dass Kohfeldt ihn gerne hätte. Ich bin mir sicher, dass in ein, zwei Wochen eine Entscheidung gefallen ist“, sagte Werner Gregoritsch, Trainer des ÖFB-U21-Nationalteams und Vater des begehrten Stürmers vor rund zehn Tagen. Nun dürfte diese gefallen sein. Denn Werder-Manager Frank Baumann traf dazu im Trainingslager der Augsburger eine unmissverständliche Aussage: „Ein Transfer in dieser Größenordnung ist für uns, unabhängig von Namen, in diesem Jahr komplett unrealistisch“, wird er im „kicker“ zitiert.

Grund für die Absage: „Wir haben schon einiges investiert, aber nicht in dieser Größenordnung eingenommen. Nach wie vor ist es so, dass wir grob überschlagen für Transfers nur das ausgeben können, was wir eingenommen haben“, so Baumann. Für ÖFB-U21-Kicker Marco Friedl und Niclas Füllkrug gab man angeblich bereits knapp zehn Millionen Euro aus. Im Gegenzug gingen bislang aber nur Max Kruse und Aron Johannsson - und das ablösefrei! Heißt: Bremen kann oder will die von Augsburg geforderten zehn Millionen Euro Ablöse für Gregoritsch nicht stemmen. Zumindest solange bis sie nicht durch einen anderen Spielerverkauf eingenommen wurden.

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(Bild: KMM)



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