Unretuschiert am Cover

Serena Williams zeigt die „nackte Wahrheit“

Adabei
10.07.2019 09:33

Serena Williams möchte sich weder verstecken noch verstellen - und zeigt dies auch stolz. Für das Magazin „Harper‘s Bazaar“ ließ sich die Tennisspielerin jetzt nicht nur in sexy Posen und in knappen Outfits ablichten, sondern bestand zudem darauf, dass die Bilder unretuschiert veröffentlicht werden. 

Unter dem Titel „Serena unretuschiert - die nackte Wahrheit“ veröffentlichte das Magazin „Harper‘s Bazaar“ jetzt die sexy Fotos von Serena Williams, die sich vor der Linse von Fotograf Alexi Lubomirski ins Pose geworfen hatte. Und dabei zeigt sich die siebenfache Wimbledon-Siegerin nicht nur in edlen Roben von Ralph Lauren und High Heels von Louboutin, sondern auch richtig freizügig. 

Williams zeigt sich freizügig und unretuschiert
Denn für das Cover der Modezeitschrift ließ sich die 37-Jährige in einem bodenlangen, goldenen Cape ablichten. Über die Schulter blickt sie für das Foto in die Kamera, während ein Wind den Umhang zur Seite weht und den Blick auf Williams muskulöse Beine, aber auch ihren scheinbar nackten Po freigibt. Ob das Tennis-Ass unter dem Cape tatsächlich nackt ist oder nicht, bleibt der Fantasie überlassen.

In ihrem Essay für das Magazin machte Serena Williams unterdessen das kontroverse Finalspiel bei den US Open 2018 gegen Naomi Osaka zum Thema. Damals sorgte sie für Schlagzeilen, weil sie in einem Wutausbruch ihren Tennisschläger zertrümmerte. „Dieser Vorfall veranschaulicht, wie Tausende von Frauen in allen Bereichen der Arbeitswelt jeden Tag behandelt werden“, nahm die Sportlerin auf diesen Vorfall Bezug. „Wir dürfen keine Emotionen haben, wir dürfen nicht leidenschaftlich sein. Uns wird gesagt, wir sollen uns hinsetzen und ruhig sein. Es ist beschämend, dass unsere Gesellschaft Frauen bestraft, nur weil sie sie selbst sind.“

„Werde nicht aufhören, meine Stimme zu erheben“
Williams macht in ihrem Essay vordergründig das kontroverse Finalspiel bei den US Open 2018 gegen Naomi Osaka (21) zum Thema. Jenes, bei dem sie aufgrund ihres Wutausbruchs in die Schlagzeilen geriet. Ihre Absicht dahinter: „Dieser Vorfall veranschaulicht, wie Tausende von Frauen in allen Bereichen der Arbeitswelt jeden Tag behandelt werden“, schreibt sie. „Wir dürfen keine Emotionen haben, wir dürfen nicht leidenschaftlich sein. Uns wird gesagt, wir sollen uns hinsetzen und ruhig sein. Es ist beschämend, dass unsere Gesellschaft Frauen bestraft, nur weil sie sie selbst sind.“

Sich für sein Recht einzusetzen habe sie schon früh gelernt, habe sie als jüngste von fünf Schwestern stets kämpfen müssen, so Williams weiter. „Und ich werde nie aufhören, meine Stimme gegen Ungerechtigkeit zu erheben.“

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(Bild: kmm)



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