Steirisches Hartberg

Weitere Stadt hat den Klimanotstand ausgerufen

Steiermark
09.07.2019 18:30

Die obersteirische Gemeinde Michaelerberg-Pruggern hat Mitte Juni als erste Gemeinde Österreichs den „Klimanotstand“ ausgerufen. Am Montag hat es ihr die Stadt Hartberg gleichgetan - gegen den Willen des Bürgermeisters...

Die Folgen des Klimawandels sind auch hierzulande immer mehr spürbar: Die Sommer werden immer heißer, dazu kommen Starkregenereignisse mit Hagel und Überschwemmungen. Der Ernst der Lage ist vielen offenbar nach wie vor nicht bewusst.

Bürgermeister wehrte sich
So wehrte sich Hartbergs Bürgermeister Marcus Martschitsch (ÖVP) bei der Gemeinderatssitzung am Montag vehement dagegen, dass in seiner Stadt der „Klimanotstand“ ausgerufen wird - wurde aber von den anderen Parteien und drei „wilden“ ÖVP-Mandataren überstimmt. Die wollten damit nur ein Zeichen setzen - so wie viele andere Städte und Gemeinden auch.

Hartberg hat eigentlich eine Vorreiterrolle, ist seit 25 Jahren Klimabündnisgemeinde. „Klimanotstand“ bedeutet übrigens nicht, dass nichts getan wurde - es wird damit lediglich festgestellt, dass es eine Klimakrise gibt und die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen.

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