„Bohemian Rhapsody“ weist Level 71 auf, Ed Sheerans „Perfect“ bringt’s auf 44: Wer die Plattform Oktav nutzt, kann sich Musiknoten auswählen, die genau auf die Spielstärke abgestimmt sind. Neuerdings stellen auch Komponisten ihre Werke zur Verfügung.
Vom TechCenter im Linzer Hafenviertel steht derzeit die Übersiedlung in ein Büro in der Innenstadt an, auch sonst wird’s bei der Musiknoten-Plattform Oktav nicht langweilig. „Wir arbeiten nun verstärkt direkt mit Komponisten zusammen“, verraten die Gründer David Kitzmüller und Toni Luong. Der Grund für den Schritt ist schnell formuliert: „Wir wollen, dass mehr Geld bei den kreativen Köpfen landet, die für die Musik verantwortlich sind.“
Wöchentlich mehrere hundert Stücke neu
Die US-Komponisten Brian Crain, Kyle Landry und YoungMin You sind bereits bei Oktav an Bord, die damit nach dem Notenverlag Alfred Music den nächsten großen Entwicklungsschritt setzen konnte. In 20 verschiedenen Märkten ist die Plattform, die sich ausschließlich auf Klavier-Spieler konzentriert, schon aktiv. Aktuell werden mehr als 10.000 Titel angeboten. „Der Bestand wächst aber wöchentlich um mehrere hundert Stücke“, so Kitzmüller.
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