Prozess in Innsbruck

Wirbel um wenig Geld, das niemandem gehört

Tirol
09.07.2019 09:00

Sie kamen als klassische Kriminaltouristen - und „dürfen“ nach mehreren Wohnungseinbrüchen ein paar Jahre in Tirol bleiben. Am Montag gab es für zwei Georgier einen „Kurzausflug“ ins Landesgericht.

Bereits im November des Vorjahres saßen Schwiegervater (51) und Schwiegersohn (31) wegen Serieneinbrüchen im Raum Innsbruck und Hall vor Gericht. Nachdem sie nicht einmal mehr 300 Euro in der Tasche hatten, hofften sie auf Glückstreffer bei Diebstählen und Einbrüchen. Mehrere Jahre Haft wurde den Georgiern aufgebrummt.

„Uns gehört das Geld nicht“
Gestern mussten sie, ihre zwei Anwälte und eine Dolmetscherin erneut vor Gericht Platz nehmen. Es ging darum, was mit 120 Euro und 37 Dollar passiert, die bei ihnen angeblich sichergestellt wurden. „Uns gehört das Geld nicht“, waren sich beide einig und stimmten dem Verfall zu. Und der Aktendeckel konnte endgültig geschlossen werden.

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