Viel Arbeit für Marsch

Das sind die Baustellen des Meisters

Salzburg
09.07.2019 15:41

Salzburg-Trainer Jesse Marsch zog zufrieden Bilanz nach dem Trainingslager in Bramberg. Er weiß aber auch: Es liegt noch viel Arbeit vor ihm und der Mannschaft!

Unser Weg war gut, es gibt aber noch viel Arbeit zu erledigen.“ Jesse Marsch zog zufrieden Bilanz nach dem Bramberg–Camp. Während die Spieler zwei freie Tage bekamen, wird der US-Ami allerdings grübeln, wie sich sein Team weiter verbessern kann. Trotz ersichtlicher Fortschritte gibt es zahlreiche Baustellen abzuarbeiten, die vorm Pflichtspielstart im Cup (Parndorf/19. Juli) als Warnschilder dienen:

Keine Topzugänge
Prominenten Abgängen stehen keine adäquaten Zugänge gegenüber. Rückkehrer wie Majeed Ashimeru – er verlängerte bis 2024 – sind hochtalentiert, haben aber international keine Erfahrung. „Ich denke schon, dass wir neue Spieler brauchen“, erklärte Andre Ramalho gegenüber der „Krone“. Auffällig: Mit Ausnahme von Zlatko Junuzovic (31) ist kein Offensivspieler älter als 24 Jahre.

Abschluss-Schwäche
Eine Vielzahl an Chancen kreierten die Bullen in den Tests gegen Sofia (0:1) und Tula (1:1). Heraus sprang lediglich ein Treffer. „Wir haben unglaubliches Talent in der Offensive, viel Power“, macht sich Marsch vorerst aber keine Sorgen deshalb.

Unkonzentriertheiten
Ob Jérôme Onguéné oder Ramalho – in der Abwehr gab es unnötige Fehler. „So etwas ärgert mich“, gab sich der Brasilianer selbstkritisch. In Pflichtspielen darf sich das nicht wiederholen.

Fehlende Automatismen
Viele Ansätze waren vielversprechend. Gerade der Strafraum war aber nicht immer ausreichend besetzt, Abstimmungsprobleme taten sich auf. „Für viele war’s Trainingswoche eins, das ist ganz normal“, gab sich Marsch vorerst (noch) unbesorgt.

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