100.000 Kilometer abgespult und einen Unfall „gebaut“: Ein im Tiroler Unterland lebender Geschäftsmann nutzte einen Klein-Lkw bei Probefahrten so richtig aus. Nur bezahlen wollte er das Gefährt offenbar nie.
„Ich bekomme nicht einmal mein Auto nach dem Service zurück, wenn die Rechnung noch offen ist“, wunderte sich Richter Josef Geisler. Aber die Gutgläubigkeit eines großen Tiroler Autohauses nutzte ein türkischstämmiger Geschäftsmann offenbar schamlos aus. Erst spulte er, ohne nur einen einzigen Cent bezahlt zu haben, mit dem Klein-Lkw rund 100.000 Kilometer ab. Dann brachte er ihn - nach einem Unfall, aber mit der Zusage, ihn kaufen zu wollen - wieder ins Autohaus zurück. Abgeholt und bezahlt wurde der Wagen aber nie. Richter Geisler (Bild) will nun unter anderem die Mahnbriefe sehen. Vertagt!
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