"Krone" lud ein

VIP-Empfang auf der Tamsweger Frühlingsmesse

Salzburg
17.04.2010 18:25
Behaglichkeit und echte Herzlichkeit – das zeichnet den südlichsten Salzburger Bezirk aus. Beim großen VIP-Empfang auf der Tamsweger Frühlingsmesse kam hohe Promidichte dazu.

War das ein Auflauf vor dem Festzelt der Tamsweger Frühlingsmesse. Alles, was im Süden Salzburgs Rang und Namen hat, drängte zum VIP-Empfang der "Salzburg Krone", zu dem Chefredakteur Hans Peter Hasenöhrl anlässlich des Zehn-Jahres-Jubiläums der famosen Leistungsschau der Lungauer Wirtschaft geladen hatte.

"Als Organisator Heinrich Perner zu mir gekommen ist, zögerte ich keine Minute, diese Veranstaltung zu unterstützen. Uns ist der Lungau wichtig. Welches Potenzial es hier gibt, konnte man ja erst kürzlich in der 'Salzburg Krone' lesen, als die Vereinigten zu Tamsweg von der Unesco zum Kulturerbe erklärt wurden", so Hasenöhrl.

Lungau in Aufbruchsstimmung
Und Marianne, die Ehefrau von Kommissär Dr. Raimund Schiefer, redete dem Selbstbewusstsein ihrer Landsleute das Wort: "Unser Bezirk macht sich. Wer uns für Hinterwäldler hält, liegt völlig falsch." Diese Aufbruchstimmung zeigte sich auch an den prominenten Besuchern von "drüber dem Tauern".

Als Markenzeichen etablieren
So sprach Wirtschaftskammer-Boss Julius Schmalz: "Natürlich suchen wir immer nach Möglichkeiten, den Lungau besonders zu fördern. Aber die Menschen hier sind so stark, dass sie sich selber helfen können. Das sieht man allein bei dieser Messe und den neuen Betriebsansiedlungen. Und ein Projekt wie der Biosphärenpark ist die Zukunft, um den Lungau als Markenzeichen zu etablieren."

Starker Auftritt
Einen starken Auftritt lieferte traditionell auch Franz Müllner, der direkt vom Trainingslager für "Das Match" aus dem Burgenland anreiste. "Für die 'Krone' fahr ich überall hin", meinte der "Strongest Man", ehe er zu einem Treffen mit den Rodel-Olympiasiegern Wolfgang und Andreas Linger weiter düste.

Mehr Bilder in der Infobox!

Kämpferisch gab sich Primar Dr. Werner Betzler, der von Zusperr-Plänen für sein Tamsweger Spital überhaupt nichts hören will: "Das wäre eine Katastrophe. Erst heute hatten wir drei Schwerverletzte bei einem Verkehrsunfall. Wer, bitte, soll die denn versorgen, wenn nicht wir?"

Keine Nachwuchssorgen
Dabei ist auch das Rote Kreuz eine wichtige Säule, das im Lungau seit 28 Jahren von Anton Schilcher geleitet wird, der keinerlei Nachwuchssorgen kennt: "Wir haben 244 Freiwillige und die nächsten 14 Anwärter sind bereits in Ausbildung. Die Leute kommen trotz oder gerade wegen der großen Herausforderung zu uns", zollte er seinen Mitarbeitern Respekt.

"Im Lungau findet man noch echte Herzlichkeit. Hier kann man sich daheim fühlen", so Landwirt und Kammer-Boss Franz Essl.

Kronen Zeitung
Fotos: Roland Holitzky (www.foto-studio.at)

Im Bild von links: Bürgermeister Gert Brand (St. Margarethen), Peter Bogensberger (Weißpriach), Valentin König (Thomatal), LH-Stv. Wilfried Haslauer, Heini Perner (St. Andrä), Alois Lankmayer (Tamsweg), Hans Peter Hasenöhrl ("Krone"), Reinhard Radebner (Göriach), Wolfgang Eder (Mauterndorf), Andreas Kaiser (Vize Mariapfarr), Josef Wind (Unternberg), Peter Perner (Lessach)

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