Auch Verbandsboss weg

Nach Afrika-Cup-Aus: Ägypten feuert Teamchef

Fußball International
07.07.2019 12:49

Der ägyptische Fußballverband (EFA) hat nach dem Achtelfinal-Aus beim Afrika-Cup seinen mexikanischen Nationaltrainer Javier Aguirre entlassen. Verbandspräsident Hani Abu Raida erklärte zudem nur Stunden nach der 0:1-Niederlage bei dem Heim-Turnier gegen Südafrika seinen Rücktritt. Ägypten hatte den Afrika-Cup zuvor siebenmal gewonnen.

Das Team um Champions-League-Sieger Mohamed Salah war auch in diesem Jahr als Favorit an den Start gegangen. Der scheidende Präsident sieht gar noch mehr Handlungsbedarf, er rief auch sämtliche Mitglieder des EFA-Vorstands zum Rücktritt auf. Er empfinde eine „moralische Verantwortung“, obwohl die EFA ihren Verpflichtungen nachgekommen sei, teilte Abu Raida mit. Aguirre hatte die Nationalmannschaft erst im August 2018 übernommen. „Ich bin verantwortlich. Ich bin der, der die Spieler auswählt, über die Einwechselungen entscheidet und den Plan aufstellt“, hatte der Mexikaner nach dem Spiel eingestanden.

Den Siegtreffer für Südafrika hatte Thembinkosi Lorch nach einem Konter in der 85. Minute erzielt. Für Ägypten kommt das Aus beim wichtigsten afrikanischen Turnier ein Jahr nach dem Debakel bei der WM in Russland. Dort hatte Ägypten alle drei Partien der Vorrunde verloren.

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(Bild: KMM)



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