„Gute Nachrichten“

Glücklich auf zwei Beinen

Ombudsfrau
06.07.2019 07:00

Früher musste Timo (12) im Rollstuhl sitzen. Dank modernster elektronischer Beinprothesen kann der Bub aus Niederösterreich heute selbst mit Freude durchs Leben gehen - auf „seinen“ Beinen.

Mit einer schweren Behinderung wurde Timo aus Niederösterreich geboren. Seine Beine mussten deshalb oberhalb des Knies amputiert werden. Es hieß, dass der Bub zeitlebens einen Rollstuhl benötigen werde. Denn wegen der drohenden Sturzgefahr war es nicht möglich, den jungen Patienten mit mechanischen Kniegelenken zu versorgen.

Doch seine Familie und das Sanitätshaus Böhm in Waidhofen/Ybbs (NÖ), das auch Orthopädie-Technik anbietet, wollten den Buben unbedingt aus dem Rollstuhl bringen. Also schlug die Firma elektronisch gesteuerte Prothesen und Kniegelenke vor. Mit Erfolg. Timo stieg vom Rollstuhl in die Prothesen, und begann auf Anhieb zu gehen. „Wir sind österreichweit die erste Firma, die einen damals 11-Jährigen mit diesem elektronischen System versorgt hat“, erklärt Orthopädietechniker Felix Böhm.

Die ersten Schritte bedeuteten für den Jungen und seine Familie eine unbeschreibliche und riesige Freude. Allerdings mussten noch die hohen Kosten für die Prothesen gedeckt werden. Und diese wurden von der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse dankenswerterweise in voller Höhe übernommen.

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