Trainingszentrum weg

Stadion-Wirbel: Jetzt laufen Leichtathleten Sturm

Sport-Mix
05.07.2019 06:15

Des einen Freud, des anderen Leid. Während der LASK über die Aussicht auf ein modernes Stadion jauchzt, ist es für die heimische Leichtathletik ein schwerer Schlag. Das Linzer Stadion war Haupt-Trainingsgelände vieler der besten Leichathleten wie der Siebenkämpferin Verena Preiner.

Auch Ivona Dadic nutzte die Gugl, vor allem war es Heimat der Zehnkampf-Union, des erfolgreichsten Vereins, der Asse wie Sarah Lagger hervorbrachte. „Das ist ein Todesstoß für die Leichtathletik“, meint ÖLV-Sportdirektor Gregor Högler. Präsidentin Sonja Spendlhofer hofft, dass es Gespräche über ein alternatives Stadion gibt. „Wir sind etwas ratlos, wie ein nachhaltiger Schaden für die Leichtathletik abgewendet werden kann.“

Auch andere Sommersportler sind betroffen. Die Gugl war ein Olympia-Stützpunkt, den Schwimmer oder Judoka zum Lauftraining und für Laktat-Tests nutzten. Die Linzer Halle ist bei weitem kein Ersatz.

Gernot Bachler, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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