Das Kärntner Schuljahr endet mit einer sehr positiven Leistungsbilanz. Insgesamt gibt es 500.000 Einser – davon entfallen 361.000 auf den allgemeinen Pflichtschulbereich. Bei den 33.500 Schülern der Polytechnischen-, Volks- und Sonderschulen sowie der NMS sind sogar 60 Prozent aller Noten ein „Sehr gut“. 13.500 Jugendliche der 21 Kärntner Gymnasien bringen 78.500 Mal die Bestnote, davon haben 3890 einen „Ausgezeichneten Erfolg“. Erfreulich waren auch die Matura-Ergebnisse. „In Mathe haben es 97,5 Prozent geschafft!“, so Bildungsdirektor Robert Klinglmair: „Dennoch ist allen anzuraten, gegen Ende der Ferien wieder einen Blick in die Bücher zu werfen.“
Abenteuerliches Jahr für Lesachtaler Schüler
Ein besonders abwechslungsreiches Schuljahr, das wohl unvergessen bleiben wird, haben heuer die Schüler des Bildungszentrums Lesachtal hinter sich. Wie berichtet, war nach dem Sturmtief Vaia im Herbst ja nicht nur das gesamte Tal von der Außenwelt abgeschnitten, sondern auch 30 Schüler wochenlang von ihrer Schule in St. Lorenzen.
„Wir mussten improvisieren. Anfangs wurde ein Notunterricht über die Homepage durchgeführt, dann im Kloster Maria Luggau eine provisorische Klasse eingerichtet“, erzählt Schulleiter Hans Guggenberger. Besonders gut in Erinnerung geblieben sei auch die abenteuerliche Schulfahrt: „Einige Schüler wurden von der Bergrettung über einen Pass zum Unterricht chauffiert.“
Mini-Theo für Leseratten
Die Lesachtaler Volksschule ist übrigens die einzige in Kärnten, in der alle Schüler den „Krone“-Lesepass-Gutschein für den Mini-Theo eingelöst haben. Die flauschigen Lesefüchse wurden pünktlich zum Schulschluss überbracht.
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