Darmkrebs-Patienten

Methode zur verbesserten Wundheilung aus Linz

Oberösterreich
06.07.2019 13:00

Darmkrebs ist die dritthäufigste Tumorerkrankung in Österreich. An der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Linzer Kepler Klinikum wurde nun eine neue Technik entwickelt, um Anastomoseninsuffizienz  - das Aufreißen oder Undichtwerden der Darmnähte - zu minimieren.

Primar Andreas Shamiyeh über die am Kepler Universitätsklinikum entwickelte Methode:„Ein völlig neuartiger Ansatz im Sinne der regenerativen Medizin. Die körpereigene Regeneration wird zur besseren Wundheilung stimuliert.“ Blutbestandteile werden vor der Operation entnommen,und so bearbeitet, dass sie länger aktiv sind als normal und dann in einer konzentrierten form in die neue Darmverbindung eingearbeitet. Die Folge ist eine Verbesserung der Wundheilungsabläufe.

Studie
In einer weltweit ersten Studie wird die vielversprechende Technik in Linz forschungsmäßig weiterentwickelt.

Vorsorge
Etwa 60 Prozent aller Darmkrebs-Diagnosen zwischen 2014 und 2016 wurden erst gestellt, als der Tumor die Organgrenze bereits durchbrochen hatte. Durch eine Darmspiegelung können bösartige Neubildungen des Darms frühzeitig erkannt und sogar vermieden werden.

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