Die Helfer von Uttendorf gehen an ihre Grenzen: „Wohnhäuser sind die erste Priorität“, schildert Vize-Feuerwehrkommandant Florian Schett. Mit schwerem Gerät geht das Aufräumen gut voran. Die nächsten Schritte: Gewerbe und verschlammte Felder.
„Es ist ein unglaublicher Zusammenhalt da im Dorf“, dankt die Feuerwehr. Insgesamt 213 Kräfte waren am Mittwoch im Einsatz, das Bundesheer erhöhte seine Truppe auf 70 Mann. Auch Private bieten sich an: „Gerade ist eine Reisegruppe aus Vorarlberg gekommen. Sie gehen mit Schaufeln durchs Dorf und fragen, wo sie helfen können“, erzählt Schett. Für Stärkung der Einsatzkräfte ist ebenso gesorgt. Ortsbäuerinnen und verschieden Firmen schicken Getränke und Jause.
Am Dienstag kamen noch weitere Einsätze dazu: Mehrere Muren gingen im Stubachtal ab, ein Waldbrand an der Grenze zu Niedernsill brach aus, die Lambachalm war abgeschnitten
Das Uttendorfer Dorffest, das ausgerechnet für das kommende Wochenende geplant war, wurde wegen der vielen Schäden abgesagt.
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