Tennis-Schlammschlacht

Erpressung? Ex-Manager kontert Zverev-Vorwürfe!

Tennis
03.07.2019 08:02

Es herrscht weiter große Aufregung um Deutschlands große Tennis-Hoffnung Alexander Zverev. Der Deutsche erhob nach seiner Erstrunden-Blamage in Wimbledon schwere Vorwürfe gegen seinen (Ex)-Manager Patricio Apey. Während bereits die Rede von einer möglichen Erpressung ist, schlägt Apey zurück und wehrt sich.

Was war passiert? Nach seiner herben Niederlage gegen den Tschechen Jiri Vesely sprach Zverev über große Probleme abseits des Tennisplatzes. „Ein Mensch, von dem ich dachte, er sei mein Freund, mit dem ich über Jahre zusammengearbeitet habe, tut alles, um mir zu schaden“, so der 22-Jährige. „Sie können sich nicht vorstellen, was gerade passiert. Was da los ist, ist abartig. Ich bin sehr wütend darüber.“

Ohne den Namen zu nennen, war vielen klar, wen Zverev damit meinte. Er sprach vom Konflikt mit seinem (Ex)-Manager Patricio Apey (unten im Bild). Mit diesem befindet er sich in einem Rechtsstreit. Seit 2012 wird Zverev von Apey betreut. Mittlerweile will sich der junge Deutsche aber lieber von der Agentur „Team8“ vermarkten lassen.

„Überraschend und enttäuschend“
Nun kommt der Konter von Apey. „Seine Bemerkungen sind sowohl überraschend als auch enttäuschend angesichts der Geschichte unserer Beziehung. Leider ist Sascha selbst der einzige, der Sascha das Leben schwer gemacht hat“, so der 53-Jährige gegenüber der „Bild“. Weiters erklärt er: „Er leitete eine teure, unnötige und völlig ungerechtfertigte Klage gegen meine Agentur ein, als er offenkundig gegen den rechtsverbindlichen Vertrag verstieß, der bis mindestens 2023 gültig war.“

Apey der „Sündenbock“
Es gibt bereits Spekulationen der „Bild“, dass Apey etwas gegen Zverev in der Hand haben soll. Dieser betont jedoch: „Dieser Prozess war Zverevs Wunsch, nicht meiner. Jetzt, wo seine Ergebnisse nicht gut laufen, werde ich als Sündenbock hingestellt.“ Apey spricht auch von einer möglichen Versöhnung: „Wir können versuchen, dies zu regeln, wann immer er es wünscht. Dann kann er sich wieder auf Tennis konzentrieren und nicht auf das Gericht.“

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(Bild: KMM)



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