Es war nicht der Tag unserer nördlichen Nachbarn! Gleich sieben deutsche Tennis-Asse mussten sich am ersten Tag in Wimbledon gleich wieder verabschieden. Darunter auch Alexander Zverev, immerhin die Nummer fünf der Welt. Nach seiner Blamage gegen den Tschechen Jiri Vesely sprach er über seine privaten Probleme und schoss scharf gegen seinen (Ex)-Manager.
Es war eine Riesenüberraschung: Der als Nummer fünf eingestufte Deutsche unterlag Vesely am Montag mit 6:4, 3:6, 2:6 und 5:7. Damit besiegelte er ein deutsches Debakel: Denn sieben Deutsche ging an Tag eins an den Start, alle flogen raus.
Nach seiner herben Niederlage sprach Zverev über große Probleme abseits des Tennisplatzes. „Ein Mensch, von dem ich dachte, er sei mein Freund, mit dem ich über Jahre zusammengearbeitet habe, tut alles, um mir zu schaden“, so der 22-Jährige. „Sie können sich nicht vorstellen, was gerade passiert. Was da los ist, ist abartig. Ich bin sehr wütend darüber.“
Ohne den Namen zu nennen, war vielen klar, wen Zverev damit meinte. Er sprach vom Konflikt mit seinem (Ex)-Manager Patricio Apey. Mit diesem befindet er sich in einem Rechtsstreit. „Die letzten zwei Tage waren hart für mich, ich will nicht ins Detail gehen, aber das muss ich in Ordnung bringen.“ Nun will er sich ein paar freie Tage nehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.