Keine Fahrlässigkeit

Jungadler-Attacke bleibt ohne rechtliche Folgen

Salzburg
30.06.2019 09:45

Nach dem Angriff eines Jungadlers auf ein vierjähriges Mädchen in Werfen hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt. Die Behörde sieht keine grobe Fahrlässigkeit der Falknerei.

Im Mai war das elf Monate alte Seeadlermännchen „Vinzent“ bei der Greifvogelschau auf der Burg Hohenwerfen ausgerissen und hatte anschließend das vierjährige Mädchen Sophie, das mit seiner Familie auf einem Wanderweg unterhalb der Burg unterwegs war, attackiert.

Das Kind wurde von dem Jungadler im Gesicht verletzt und musste im Krankenhaus genäht werden. Tierschützer forderten nach dem Vorfall das sofortige Ende von Falken-Shows. „Wir fordern, derartige Tierquälerei endlich nicht mehr zuzulassen!“, hatte Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler damals im Gespräch mit der „Krone“ erklärt.

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