Trotz Sprüheinsatz:

Gelsen-Invasion nicht zu stoppen

Niederösterreich
30.06.2019 16:44

Entlang des March-Flusses im Weinviertel müssen sich die Bewohner mit der aktuellen Gelsenplage wohl abfinden. Trotz zahlreicher Sprüh-Einsätze, teils mit Helikoptern, haben sich die lästigen Insekten fleißig vermehrt. In Jedenspeigen, Bezirk Gänserndorf, gehen manche Bewohner nur noch in Vollmontur außer Haus.

„Ich mähe meinen Rasen nur noch mit Gummistiefeln, langer Kleidung und Gesichtsschutz. Sonst halte ich es keine paar Minuten im Freien aus“, schildert eine Pensionistin aus Jedenspeigen im Gespräch mit der „Krone“. Grund für die Invasion der Gelsen waren starke Hochwässer im Mai. Entlang der March entstanden dadurch laufend Gelsenbrutstätten, weil die Auwälder von Rabensburg bis zur Donau-Mündung gleichzeitig geflutet waren und starke Regenfälle eine wirksame Bekämpfung verhinderte.

Zwar hat sich die Lage aufgrund der aktuellen Trockenheit gebessert, der katastrophale Gelsensommer dürfte aber mittlerweile nicht mehr zu verhindern sein, befürchten Experten.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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