Es ist brütend heiß in der ÖH-Zentrale an der Kaigasse: Frischer Wind weht mit dem Ventilator und den drei neuen Frauen, die ab Juli den Vorsitz übernehmen. Sie wollen Salzburg mehr zur Studenten-Stadt machen. An der Spitze: Keya Baier von der grün-nahen GRAS, Studentin aus Norddeutschland. Eine Power-Frau, die gerne die Stimme für andere erhebt. „Wir stehen für eine nachhaltige Uni“, sagt sie über das GRAS-Programm. Im Detail? „Die grüne Mensa.“ Kein Plastik, mehr Bio.
Hande Armagan (angehende Juristin), Raphaela Maier (Psychologie-Studentin) und sie wollen vor allem eines: „Friedlich zusammenarbeiten. Wir ergänzen uns super.“ Finanzierbar soll das Uni-Leben in Salzburg sein. Hohe Kosten für Wohnen und Mobilität sind Dauerbrenner. Und: „Mehr Freiflächen an der Uni. Wir haben kaum Platz für Gruppenarbeiten“, bringt Hande Armagan ein. Und: Teilzeitangebote fürs Studieren.
Erwartungen an neuen Rektor sind hoch
Vom neuen Rektor Hendrik Lehnert erwarten sie sich viel: „Er zeigt Gesprächsbereitschaft.“ Ein Neubeginn, sagen sie. „Neuer Rektor, wir neu, das wird spannend.“
Sabine Salzmann
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