Electric Love

Aufbauarbeiten am Festival laufen auf Hochtouren

Salzburg
29.06.2019 12:57

Nur mehr sechs Tage, dann startet das Electric Love Festival am Salzburgring in seine siebte Runde! Bis dahin wird fleißig gearbeitet, zahlreiche Lkw werden entladen und die acht Bühnen aufgebaut. Insgesamt sind rund 2500 Mitarbeiter am Festival im Einsatz, vom Logistiker über Techniker bis hin zum Verpflegungs-Team.

2500 Mitarbeiter, über 180.000 Musikbegeisterte und eine Festival-Fläche von insgesamt 18.500 Quadratmetern: Das Electric Love zählt wahrlich zu den Events der Superlative. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Mega-Party am Salzburgring auf Hochtouren. Die ersten Bühnengerüste, Zelte und die zwei Supermärkte auf den Campingplätzen stehen schon. Die Lager-Arbeiter, Logistiker, Staplerfahrer und Techniker haben also gerade alle Hände voll zu tun. Die Production-Crew besteht insgesamt aus 100 Mitarbeitern.

Großer Andrang bei Anrainerführungen am Gelände

Auch das Thema Anrainer ist ein wichtiger Punkt auf der To-do-Liste der Festival-Veranstalter. „Wir bemühen uns, mit allen betroffenen Anrainern direkt ins Gespräch zu kommen. Wir hatten auch gerade das jährliche Anrainer-Treffen, wo wir die Pläne für das Festival präsentiert haben und uns alle Anliegen der Betroffenen angehört haben“, erzählt einer der Veranstalter. Zudem werden Anrainerführungen über das gesamte Gelände angeboten. „Das kam bei den Leuten wirklich sehr gut an. 2017 nutzten gerade mal 70 Leute diese Möglichkeit, den Campus zu besichtigen, vergangenes Jahr hatten wir rund 250 Interessierte“, schildert der Veranstalter. 

Bürgermeister Reischl sieht darin eine Chance für die Region

„Ich denke, dass die ganze Region vom Electric Love Festival profitieren kann. Es arbeiten so viele Menschen dort, allein beim Aufbau, die alle verpflegt werden müssen. Dazu kommen noch die Nächtigungszahlen. Das ist sicher eine Chance für unsere Region. Es ist aber klar, dass Events in dieser Größenordnung eine Belastung für die Anrainer darstellen. Vor allem weil es ja eine Freiluftveranstaltung ist, das streut dann schon weit. Aber die Veranstalter sind sehr bemüht, es den Anrainern so erträglich wie möglich zu machen. Die meisten Anrainer sagen eh, für die jungen Leute ist man schon bereit, das fünf Tage auszuhalten. 

Wichtig sind dabei vor allem unsere Einsatzkräfte, also das Rote Kreuz und die Freiwilligen Feuerwehren. Die sorgen jedes Jahr wirklich gut dafür, dass alles sicher und geregelt abläuft. Ich wünsche also allen Festival-Besuchern schöne Tage!", betont Rupert Reischl, Bürgermeister der Gemeinde Koppl, an welche der Salzburgring angrenzt.

Stephanie Angerer
Stephanie Angerer
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