Mercedes-Chef warnt

Wolff: „Spielberg ist für uns schlechteste Piste!“

Formel 1
28.06.2019 15:47

Saison-Dominator Mercedes sieht sich beim klassischen Grand Prix von Österreich am Sonntag nur in der Außenseiterrolle. Toto Wolff ist zumindest mit dem Ergebnis des „Reifengipfels“ zufrieden.

Mit einem Grinsen im Gesicht kam Wolff am Freitagvormittag zurück vom großen Reifengipfel am Red Bull Ring, an dem sämtliche zehn Teamchefs, Verantwortliche des Automobil-Weltverbandes FIA sowie Fahrer wie Lewis Hamilton oder Charles Leclerc und der GPDA-Vorsitzende Alexander Wurz teilgenommen hatten. Thema: Kehrt die Formel 1 nach der Sommerpause zu den 2018er-Reifen zurück oder nicht?

„Es bleibt alles beim Alten“, lächelte Wolff, „vier, vielleicht viereinhalb Stimmen waren dagegen. Ferrari, Haas, Red Bull, Toro Rosso und Alfa-Chef Fred Vasseur, na ja, ich würde sagen, so halb.“

Die große Dominanz der „Silberpfeile“ - acht Siege in den ersten acht Rennen - hatte die Gegner jener 2019er-Pirelli-Pneus mit der dünneren Lauffläche auf den Plan gerufen. Mit dem Ergebnis von Spielberg sollte die One-Team-Show aber nun wohl weitergehen ...

Mitnichten. Denn Teamchef Toto Wolff warnt vor dem Rennen in Österreich. „Da ist das Problem mit der Kühlung, das könnte uns bei der am Sonntag wieder zu erwartenden Hitze zu schaffen machen, dazu kommt, dass wir von der Power her nicht ganz am Spitz dabei sind. Ich denke also, die Favoriten sind andere. Oder anders formuliert: Es gibt Strecken, die uns liegen, so wie Paul Ricard vor einer Woche, oder eben Spielberg, das für uns die schlechteste Piste ist.“

Schon im Vorjahr mussten die „Silbernen“ im Murtal Federn lassen - Lewis Hamilton und Valtteri Bottas mussten frühzeitig die Segel streichen.

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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