Ernüchternd:

13 Anzeigen für E-Scooter-„Alkis“ in Linz

Oberösterreich
28.06.2019 15:30

Was früher für so manchen „City-Flanierer“ die für ihn oftmals rücksichtslosen Radfahrer waren, sind seit diesem Jahr die E-Scooter-Benutzer. Immer wieder düsen welche ohne Rücksicht auf Verluste und Achtung der Vorschriften durch die Stadt. Wie auch die Polizei jetzt im Zuge von Schwerpunktkontrollen erlebte.

Aktion scharf! Das Linzer Stadtpolizeikommando hatte in den vergangenen zwei Wochen einen Schwerpunkt auf Radfahrer, Scooter-Piloten und das Freihalten der Radwege gelegt. Die Bilanz: mehr als ernüchternd.

Ernüchternde Bilanz
13 Personen wurden angezeigt, weil sie bei ihrer Anhaltung am Roller alkoholisiert waren.  Sieben Roller-Fahrer erhielten eine Anzeige, weil sie vorschriftswidrig eine weitere Person befördert hatten. Vier Anzeigen setzte es für E-Scooter-Benutzer, weil sie unerlaubterweise den Gehsteig dem Radweg oder der Straße vorzogen. Es kam zu vier Unfällen mit Personenschaden. Dazu kamen noch drei Anzeigen und vier Organstrafverfügungen wegen Parkens am Radfahrstreifen.

Auch Strafmandate für Radler
Auch einige der bei den Kontrollen angehaltenen Radfahrer wurden bestraft. Auch hier waren 13 alkoholisiert unterwegs, weitere 13 fuhren am Gehsteig und vier Radler wurden während dem Fahren beim Telefonieren erwischt. Zehn Personen erhielten schließlich ein Strafmandat, weil sie den Radweg auf der Nibelungenbrücke in der falschen Fahrtrichtung benutzten. 

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