Auf Heimaturlaub

Herzog über Israel-Zeit „Macht sehr viel Spaß“

Fußball National
25.06.2019 09:56

Israels Teamchef Andi Herzog genießt derzeit den Heimaturlaub bei seiner Familie. Die „Krone“ sprach mit dem 50-Jährigen (im Video) über die Chancen auf ein EURO-Ticket und die nach wie vor hartnäckigen Gerüchte aus Hütteldorf.

Nach knapp einem Jahr als israelischer Teamchef zieht Andi eine positive Zwischenbilanz: „Es macht sehr viel Spaß, mit dem Team, die Spieler nehmen meine Vorgaben sehr gut auf.“ Was in der EM-Qualifikation seinen Niederschlag findet: Nach vier Partien liegt Israel in der Gruppe G auf Rang zwei und auf EM-Kurs, unmittelbar vor Österreich. „Wir spielten auf relativ hohem Niveau. Wollen wir die Chance auf die EURO 2020 wahren, müssen wir diesen Level beibehalten, aus den kommenden Spielen gegen Nordmazedonien und Slowenien vier Punkte holen.“

Zur Zukunft von Munas Dabbur, der die jüngsten beiden Spiele wegen seiner Hochzeit versäumte, meint Herzog: „Das war schon enttäuschend und überraschend für mich. Ich werde mit ihm über das Ganze sicher nochmals sprechen.“

Aktuell steht für ihn die Familie im Vordergrund, Herzog weilt bis Mitte Juli in der Heimat. „Meine Frau und Kinder sehen mich unterm Jahr wenig, umso mehr genieße ich die Zeit“, erzählte die Fußball-Legende bei krone.tv.

„Rapid immer ein Thema“
Was an den Gerüchten dran ist, dass Rapid-Förderer Michael Tojner den Rekord-Teamspieler in Hütteldorf sehen will? „Rapid ist für mich immer ein Thema. Ich habe zu Michael ein sehr gutes Verhältnis, die Arbeit mit Israel hat aber derzeit Priorität“, sagt der 50-Jährige. Zudem verfolgen Klubs aus Deutschland und England interessiert seine Arbeit in Israel.

Christian Reichel, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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