Völlig verzweifelt

Betrug? Sitzstreik beendet Spiel in Argentinien

Fußball International
25.06.2019 07:48

Zugegeben, auf Fußballfeldern sieht man oft, dass sich die Spieler heftig über eine Entscheidung des Schiedsrichters beschweren. Doch was neulich in Argentinien geschah, war weitaus radikaler: Im Spiel gegen Club Atlético Alvarado in der zweiten Klasse waren die Spieler von San Jorge de Tucumán mit dem Schiedsrichter so unzufrieden, dass sie sich aus Protest einfach aufs Gras setzten. Sie witterten nämlich Betrug: Der Schiri verteilte zwei Rote und sechs Gelbe Karten an sie, sechs davon in der ersten Halbzeit. Alvarado gewann 1:0 und stieg auf.

In den sozialen Medien sprechen jetzt viele von „unglaublichem Betrug“. Ähnlich sehen das sie Spieler von Tucuman: „Wir haben uns vom Schiedsrichter nichts Gutes erwartet, aber es kam noch schlimmer. Wir wurden vor unsren Augen beraubt “, sagte der Kapitän von Tucuman nach dem Spiel.

Der Sitzstreik begann etwa in der 49. Minute. Alvarado kümmerte sich nicht darum, schoss das 1:0 un stieg mit diesem Sieg in die zweite argentinische Klasse auf. Der Schiri Adrian Franklin fiel nicht zum ersten Mal auf: Im März im Spiel Atletico Rafaela gegen Instituo Cordoba verwies er drei Spieler von Instituto innerhalb von fünf Minuten la des Feldes.

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(Bild: KMM)



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