Ausgezeichnet

Helga Rabl-Stadler erhielt US-Kulturmedaille

Kennedy Center Co-Vorsitzender Karel Komarek und seine Gattin Stephanie, Dirigent Franz Welser-Möst, Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, Sänger Adrian Eröd, Kennedy Center-Präsidentin Deborah F. Rutter und Schauspieler Christoph Waltz

(Bild: APA/KENNEDY CENTER/ELMANN STUDIO LLC / YASSINE EL MANSOURI)

Neben dem zweifachen Oscar-Preisträger Christoph Waltz, Dirigent Franz Welser-Möst und Komponist Ivan Eröd wurde die Salzburger Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler am Freitagabend in der Albertina mit der Goldmedaille des US-amerikanischen Kennedy Center ausgezeichnet.

„Österreich ist ein Synonym für Kultur und Traditionen. Die für ihre reiche Geschichte und Vielfalt bekannte österreichische Kultur verkörpert die unverwechselbaren Traditionen dieses wunderschönen Alpenlandes und das Potpourri kultureller Einflüsse der benachbarten slawischen und römischen Völker, für die die österreichische Hauptstadt Wien die wichtigste Europäische Kulturmetropole im Laufe der Jahrhunderte und die Musikhauptstadt der Welt war", wurde Karel Komarek, der Co-Vorsitzende des Kennedy Center International Committee on the Arts, der zusammen mit Deborah F. Rutter, der Präsidentin des Zentrums, die Auszeichnung vornahm, in einer Aussendung zitiert.

Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler bei der Verleihung der Goldmedaille des Kennedy Center in Washington

(Bild: APA/KENNEDY CENTER/ELMANN STUDIO LLC / YASSINE EL MANSOURI)

Die Goldmedaille des Kennedy Center in the Arts wird jährlich an bekannte Künstler aus der internationalen Gemeinschaft verliehen. Zu den Preisträgern zählen der britische Schauspieler Jeremy Irons, der Filmregisseur Pedro Almodovar, der Opernsänger Placido Domingo und der Musiker Quincy Jones.